Z‘letzt, wias wieder moi recht hoas war, hads für 11 Bergroasa koasn: Mit der Bergfreind ind Berg und zwar bei da Unta-da-Woch-Wanderung. D’Andrea, d’Chefin, had an ganz an schattigen Weg ausgsuacht, in Unterwössen, und dazua a no am Koidwasser. So hoaßt der dortige Bach nämlich. Losmarschiert samma auf am Woidweg der dann später immer enger worn is und dann nur no a Steigerl war. Kaum warma 2 Stund unterwegs san 3 Oima dagstandn, am Jochberg. Oane scheena wia de ander. Und zum essen hads a no was gem. A leckers Brotzeitbrettl mit Kas oder an Kucha und a was zum Dringa. Wei da Kas so guad war ham se einige glei an eiglegten mitgnomma, für dahoam. Dann is weida ganga, über an Wiesnhang auf’d Mansurenscheid, obe zur Grundoim, vorbei am Hasenpoint, zum „Tor“. So hoasst der gloane Durchschlupf wo ma auf da andern seitn glei bei da Gernoim ist. Nix bewirtschaft, nur für de de eigladn san, und des warma. A koids Dringa, Liegestühle und a Brotzeit. So lasst‘ses aushoitn. Aber dann hamma doch weida obe miassn. Aber unt, am Koidwasser, in a verstecktn Gumpn, da hamma dann bad. Bis zu de Wadl oder no a weng weida eine und a paar bis ganz übern Scheitl, brrrrrr, frisch wars aber guad.
Zum Abschluss hads in Unterwössen an da Eisdiele no Eis gem. Gfahrn samma desmoi mit oam Auto und dem Mikar-Bus, den ma se in Voin ausleihn kon. A guade Sach! Mia ham uns so oa Auto gspart.
Des nächste moi geht’s am 22. September zum Unta-da-Woch-Wandern, vermutlich ohne baden.